Die Konrad-Adenauer-Stiftung lädt regelmäßig junge Menschen zu Jugendpolitiktagen ein, in deren Verlauf Jugendliche zu aktuellen Themen in unterschiedlicher Weise Stellung nehmen können. Anlässlich des Tages der Konrad-Adenauer-Stiftung bot sich den Schüler*innen der 10. Klasse des Jüdischen Gymnasiums Anfang September die Gelegenheit zunächst über Innovationen und ihre Auswirkungen mit Katja Jäger von betterplace.org und Dr. Maxim Asjoma vom Hasso-Plattner-Institut zu diskutieren. Hier ging es vor allem um die Datensicherheit und um sichere Messenger-Programme. Was sie von Deutschland in der Zukunft erwarten und worin sie die Herausforderungen gesellschaftlichen Zusammenhalts sehen, diskutierten die Jugendlichen aus drei Berliner Gymnasien anschließend mit Paul Ziemiak, Generalsekretär der CDU. Hier ging es hoch her: Kohleausstieg, Besteuerung von Flügen, Digitalisierung in den Schulen, digitale Endgeräte für alle, Konsumterror und noch viele andere Themen brannten die Jugendlichen auf den Nägeln. Sie ließen sich nicht vom Status Bundestagsabgeordneter und Generalsekretär der CDU beeindrucken und konfrontierten ihn auch mit seinen eigenen Aussagen auf Twitter, die sich von denen in der Diskussion doch manchmal erheblich unterschieden.